Hallo! Heute werden wir uns gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen, welche Stadt in Deutschland die meisten Ausländer hat. Dazu werden wir uns ein paar Zahlen und Fakten anschauen und uns ein Bild machen, wie es um die Situation in Deutschland bestellt ist. Also, lass uns loslegen!
Berlin ist die Stadt in Deutschland mit der größten Anzahl an Ausländern. Laut dem Statistischen Bundesamt leben in Berlin über 1,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.
Deutschland: 13,38 Millionen Ausländer 2022
Du lebst vielleicht auch in Deutschland und hast schon bemerkt, dass es hier viele Ausländer gibt. Ende des Jahres 2022 waren es insgesamt 13,38 Millionen. Am meisten davon lebten in Nordrhein-Westfalen, das war ein Anteil von ca. 3,14 Millionen. Sie stammen aus vielen unterschiedlichen Ländern und sprechen verschiedene Sprachen. Einige kamen schon vor langer Zeit nach Deutschland, andere sind erst vor kurzem dazugekommen. Viele von ihnen sind aber schon lange hier und haben sich ihr Leben hier aufgebaut. Sie sind in der Gesellschaft angekommen und machen einen großen Teil des gesellschaftlichen Miteinanders aus.
Migrationshintergrund in Deutschland: 18,6 Millionen Menschen 2021
Auch im Jahr 2021 lebten in Westdeutschland und Berlin weiterhin 95,1 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund. Der größte Anteil davon lebte in Nordrhein-Westfalen, wo mehr als jede vierte Person mit Migrationshintergrund zu finden war (25,2 Prozent). In Baden-Württemberg und Bayern lebte jeweils etwa jede sechste Person mit Migrationshintergrund (17,4 bzw. 15,8 Prozent). In anderen Bundesländern wie zum Beispiel in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hessen waren es weniger als 10 Prozent.
Insgesamt betrachtet lebten Ende 2021 rund 18,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Damit bist du nicht allein, wenn du selbst einen Migrationshintergrund hast!
Migration in Deutschen Großstädten: 54,6% in Frankfurt
Du hast schon mal gehört, dass viele deutsche Großstädte einen hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund haben? Das ist tatsächlich so. Die Stadt Frankfurt hatte 2020 unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern mit 54,6 Prozent den höchsten Prozentsatz an Menschen mit Migrationshintergrund. Das ist ein recht hoher Wert. Auch in Nürnberg und München gibt es eine signifikante Anzahl an Menschen mit Migrationshintergrund – 48,2 und 46,5 Prozent, um genau zu sein.
Migration hat die deutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wesentlich geprägt und somit auch die Großstädte. Durch den Zuzug vieler Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und religiösen Hintergründen gibt es in vielen Großstädten viele kulturelle Vielfalt und ein besonders buntes Stadtbild.
Es ist auch wichtig, die Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft als Teilhaber und Mitgestalter wahrzunehmen. Sei es durch eine aktive Beteiligung an der Kultur- und Freizeitgestaltung oder auch durch eine politische Mitbestimmung – es gibt viele Wege, wie jede*r einzelne zu einem lebendigen und vielfältigen Gemeinwesen beitragen kann.
Berlin und Bremen: Höchster Anteil an Ausländern in 2020
Im Jahr 2020 wiesen die Stadtstaaten Berlin und Bremen den höchsten Anteil an Ausländern an der Gesamtbevölkerung auf. In Berlin betrug dieser 19,6 Prozent und in Bremen 19 Prozent. Dies führt dazu, dass die Stadtstaaten als besonders multikulturell angesehen werden. Auch in Hamburg und Hessen liegt der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung über dem Bundesdurchschnitt von 14,9 Prozent. In Hamburg befinden sich 18,1 Prozent Ausländer und in Hessen 16,3 Prozent. Diese vier Länder sind somit aufgrund ihrer hohen Ausländeranteile besonders vielfältig. Insgesamt kann man feststellen, dass der Ausländeranteil in den Bundesländern in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
Fast 75% Spät-Aussiedler in 4 Bundesländern niedergelassen
Fast 75 Prozent der Spät-Aussiedler in Deutschland haben sich in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen niedergelassen. Ein deutlich geringerer Anteil von nur rund 5 Prozent lebt in den neuen Bundesländern ohne Berlin. Die meisten Aussiedler sind nach 1990 aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gekommen. Sie haben vor allem in den Großstädten wie Berlin, Hamburg und München, aber auch in kleineren Städten eine neue Heimat gesucht und sie oft auch gefunden.
Berlin: Chancen und Möglichkeiten für Menschen mit arabischem Hintergrund
Du wohnst in Berlin und hast einen arabischen Migrationshintergrund? Dann bist du nicht allein! Ende Juni 2017 lebten in der deutschen Hauptstadt 133961 Menschen mit einem arabischen Hintergrund. Syrien ist das Land, aus dem die meisten Berliner mit arabischer Herkunft kommen. 35403 Menschen stammen aus Syrien, das sind etwa 26,5 % aller Menschen mit arabischem Migrationshintergrund in der Stadt. Auf dem zweiten Platz steht Libanon: 27866 Personen mit einer libanesischen Abstammung leben in Berlin. Danach folgt der Irak mit 10822 Personen und Marokko mit 9673 Personen.
Berlin bietet viele Möglichkeiten und Chancen für Menschen mit einem arabischen Hintergrund. Durch ein vielfältiges Netzwerk an arabischen Unternehmen, Organisationen und Kulturvereinen kannst du deine eigene Kultur erleben und gleichzeitig neue Kontakte knüpfen. Zudem gibt es verschiedene Beratungsstellen und Initiativen, die dir bei der Integration helfen.
Marokkanische Gemeinschaft in Düsseldorf: Entdecke die größte Kultur NRWs
Du wohnst in Düsseldorf und möchtest mehr über die marokkanische Gemeinschaft erfahren? Dann haben wir gute Neuigkeiten für Dich! Laut Daten des Statistischen Landesamtes Düsseldorf hat die größte marokkanischstämmige Gemeinschaft in ganz Nordrhein-Westfalen. Mit stolzen 5450 Mitgliedern ist die Gemeinschaft in der Landeshauptstadt groß und aktiv. Und das Beste ist: sogar Deutschlandweit ist Düsseldorf die zweitgrößte Stadt mit marokkanischer Staatsbürgerschaft. Nur in Frankfurt am Main leben mehr Menschen mit marokkanischer Abstammung. Wenn Du also mehr über die marokkanische Kultur erfahren möchtest, bist Du in Düsseldorf genau richtig! Hier hast Du die Möglichkeit, viele spannende Menschen kennen zu lernen und mehr über die lebendige Kultur zu erfahren.
Marokkaner:innen in Deutschland: 85.800 Menschen im Jahr 2021
Zum Ende des Jahres 2021 hat sich die Zahl der Marokkaner:innen in Deutschland auf etwa 85.800 erhöht. Dies ist ein Anstieg um circa 2.500 Personen seit dem Vorjahr.
Marokko ist der viertgrößte Herkunftsland der Migranten in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts leben in Deutschland insgesamt 8,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.
Die meisten Marokkaner:innen, die in Deutschland leben, sind jung. Laut einer Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge waren im Jahr 2019 rund 56 Prozent der Marokkaner:innen zwischen 20 und 39 Jahren alt.
Aufgrund von Familienzusammenführungen ist die Zahl der Marokkaner:innen in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Die meisten Marokkaner:innen leben in den Großstädten, besonders in Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
Ein Großteil der Marokkaner:innen, die nach Deutschland kommen, sind für die Arbeitsmärkte von Bedeutung. Sie sind häufig in verschiedenen Branchen tätig und tragen zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft bei. Insbesondere die Gastronomie ist ein sehr wichtiger Bereich, in dem Marokkaner:innen aktiv sind.
Auch im kulturellen und künstlerischen Bereich spielen Marokkaner:innen eine bedeutende Rolle. Sie stellen Veranstaltungen auf die Beine, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichern. Auch in der Kunst, der Literatur und der Musik haben Marokkaner:innen viel zu bieten.
Ausländer*innen in Bayern: Statistik des Sozialministeriums
Dezember 2021 lebten laut einer Statistik des bayerischen Sozialministeriums etwa 201.000 Ausländer*innen aus Rumänien im Bundesland Bayern. Als zweitgrößte Gruppe folgten Personen aus der Türkei mit knapp 191.000 und aus Kroatien mit knapp 131.000. Diese Gruppen machen mehr als ein Drittel der gesamten Ausländer*innen in Bayern aus. Zu den weiteren großen Gruppen zählen Menschen aus Polen, Italien, Syrien und Afghanistan.
Du kannst davon ausgehen, dass sich diese Zahlen in den kommenden Jahren noch weiter verändern werden. Viele Geflüchtete aus Afrika und dem Nahen Osten suchen in Bayern eine neue Heimat. Daher kann erwartet werden, dass mehr Menschen aus diesen Ländern in Bayern leben werden. Diese Entwicklung wird auch dazu beitragen, dass sich die Kulturvielfalt in Bayern weiter erhöht und eine offene und tolerante Gesellschaft gefördert wird.
Ausländeranteil in Bayern: Mehr als 200 Staaten vertreten
Du hast schon mal von der Landeshauptstadt München gehört? Dort verzeichnet man den höchsten Ausländeranteil in Bayern mit 22,9%. Aber nicht nur dort wohnen Ausländer, sondern in ganz Bayern. Insgesamt stammen sie aus rund 200 Staaten, davon mehr als ein Fünftel aus der Türkei. Der Anteil der Männer, die in Bayern leben, ist außerdem höher als in der deutschen Bevölkerung. Diese Vielfalt ist eine große Bereicherung für Bayern!
Offenbach: Stadt mit dem höchsten Anteil an ausländischer Bevölkerung
Offenbach ist eine Stadt, die einen besonderen Charme besitzt. Sie ist vor allem durch ihren hohen Anteil an ausländischer Bevölkerung gekennzeichnet. Von den Einwohner*innen besitzen sage und schreibe über 43 % keine deutsche Staatsangehörigkeit. Damit ist Offenbach die Stadt mit dem höchsten Anteil an ausländischer Bevölkerung in ganz Deutschland. Im Vergleich dazu sind die neuen Bundesländern deutlich schwächer vertreten. Insgesamt machen ausländische Einwohner*innen hier nur knapp 8 % der Bevölkerung aus.
Trotz des hohen Anteils an ausländischen Einwohner*innen hat Offenbach eine Menge zu bieten. Die Stadt ist bekannt für ihren kulturellen Reichtum. Dieser entsteht durch den Mix aus verschiedenen Kulturen, die hier aufeinandertreffen. So finden sich in Offenbach viele verschiedene Läden, Restaurants und Kultureinrichtungen, die zum Entdecken einladen. Auch die unterschiedlichen Sprachen sorgen für ein besonderes Flair. Wer in Offenbach lebt oder Urlaub macht, sollte sich also nicht nur auf die deutsche Kultur konzentrieren, sondern auch die anderen Kulturen mit einbeziehen!
Migrationshintergrund: 22,3 Mio. Menschen in Deutschland – 27,2% der Gesamtbevölkerung
Du hast es vielleicht schon mitbekommen: 2021 konnten 22,3 Millionen Menschen in Deutschland auf einen Migrationshintergrund verweisen. Das entspricht einem Anteil von 27,2%, der Gesamtbevölkerung. Dieser Wert ist im Vergleich zu den Jahren zuvor leicht gestiegen. Die aktuellen Zahlen sind ein Beweis dafür, wie wichtig eine Vielfalt in unserer Gesellschaft ist. Denn dadurch erhalten wir viele neue Impulse, die uns zu einem modernen und toleranten Land machen.
Daher möchten wir jedem Einzelnen danken, der mit seiner Herkunft und Kultur zu unserem gesellschaftlichen Fortschritt und zu einem offeneren Miteinander beiträgt.
Ausländeranteil in Luxemburg steigt auf 47,1 % – Wie wirkt sich das aus?
In Luxemburg sind derzeit mehr als die Hälfte der Einwohner und Einwohnerinnen Ausländer. Laut einer Studie des Europäischen Statistikamtes (Eurostat) beträgt der Ausländeranteil im Jahr 2022 rund 47,1 Prozent. Damit ist Luxemburg das Land in der Europäischen Union (EU-27) mit dem höchsten Ausländeranteil.
Diese Entwicklung hat mehrere Gründe. Zum einen ist Luxemburg ein beliebtes Zielland für internationale Fachkräfte, die vor allem im Finanz- und Bankensektor tätig sind. Zum anderen ist Luxemburg bekannt für seine offene Einwanderungspolitik, die es Menschen aus der ganzen Welt ermöglicht, hier zu leben und zu arbeiten.
Der hohe Ausländeranteil in Luxemburg hat auch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes. So hat das Land ein geringes Arbeitskräftepotenzial und eine ältere Bevölkerung, was zu einem Fachkräftemangel führt. Die ausländischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sind eine wichtige Quelle für Fachkräfte. Zudem bieten sie ein großes Potenzial für Wachstum und Innovation. Auch die Kultur des Landes wird durch den hohen Ausländeranteil bereichert.
1,1 Mio. Asylgesuche weltweit Jan.-Juni 2022: Mehr Hilfe nötig
Von Januar bis Juni 2022 wurden weltweit 1,1 Millionen neue Asylgesuche gestellt. Dabei standen die USA an Platz eins der meisten Anträge mit 245.200, gefolgt von Deutschland mit 84.600. Diese Zahlen belegen einen Anstieg im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Es ist eindeutig, dass mehr Menschen auf der Suche nach einem sicheren Ort sind, um Schutz und Sicherheit zu finden.
Auch wenn es eine Menge Bemühungen gibt, um den Menschen zu helfen, die vor Krieg und Gewalt fliehen, gibt es noch viel zu tun, um ihnen ein sicheres Zuhause zu bieten. Viele Flüchtlinge sind auf Hilfe angewiesen, um eine sichere Unterkunft zu finden und sich ein neues Leben aufzubauen. Daher ist es wichtig, dass wir weiterhin unsere Unterstützung anbieten, um sicherzustellen, dass betroffene Menschen Hilfe erhalten und auf ihrem Weg zu einem sicheren und geschützten Leben unterstützt werden.
Türkische Community in Deutschland: 1,5 Millionen Menschen!
Du hast schon mal von der türkischen Community in Deutschland gehört? Man schätzt, dass es in Deutschland insgesamt rund 2,9 Millionen Personen mit türkischem Migrationshintergrund gibt. Davon hat etwa die Hälfte die türkische Staatsangehörigkeit. Immerhin 1,5 Millionen Menschen. Es ist wirklich beeindruckend, wie sehr die türkische Community in Deutschland gewachsen ist! Du kannst stolz auf alle sein, die hier ein neues Leben angefangen haben.
Spanier in Deutschland 2021: 17125 in Berlin, 9700 in München
Im Jahr 2021 lebten die meisten spanischen Staatsbürger, die in Deutschland gemeldet waren, in Berlin. Laut dem Ausländerzentralregister gab es dort 17125 Spanier. Auf den Plätzen folgten München (9700), Frankfurt am Main (7955) und Hamburg (6035). In vielen anderen Städten wie Köln, Stuttgart und Hannover waren auch viele Spanier gemeldet und machten einen großen Teil der dortigen Bevölkerung aus.
Insgesamt lebten im Jahr 2021 mehr als 100.000 Spanier in Deutschland, was einen großen Beitrag zur bunten Vielfalt und Kultur Deutschlands darstellt.
235.000 Russen und 135.000 Ukrainer in Deutschland
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass viele Russinnen und Russen sowie Ukrainerinnen und Ukrainer hier in Deutschland leben. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes waren zum Ende des Jahres 2020 rund 235.000 Russinnen und Russen und 135.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland ansässig. Insgesamt machten sie 2,2 % bzw. 1,3 % der ausländischen Bevölkerung hierzulande aus. Wusstest du, dass jeder hundertste Mensch mit ausländischer Staatsangehörigkeit ein Ukrainer oder eine Ukrainerin war? Wir sind uns sicher, dass du überrascht bist, wie viele Menschen aus diesen Ländern hier in Deutschland leben.
US-Truppen in Deutschland: Mehr als die Hälfte in Rheinland-Pfalz
Du hast sicher schonmal von den US-Truppen gehört, die in Deutschland stationiert sind. Insgesamt sind mehr als die Hälfte der US-Truppen in Rheinland-Pfalz stationiert, mit 18459 Einheiten. 11689 davon befinden sich in Bayern, 3036 in Baden-Württemberg und 2471 in Hessen. Im Vergleich dazu ist die Truppenstärke der Bundeswehr mit 183885 Soldaten (Stand: April 2021) deutlich höher. Die US-Streitkräfte spielen in Deutschland eine wichtige Rolle, da sie zusammen mit der Bundeswehr die Sicherheit in Europa gewährleisten.
Mecklenburg-Vorpommern: Geringste Bevölkerungsdichte (69 Einwohner/km2)
Mecklenburg-Vorpommern weist die geringste Bevölkerungsdichte von 69 Einwohnern je Quadratkilometer auf. Diese geringe Bevölkerungszahl im Verhältnis zur Fläche macht deutlich, dass das Bundesland über eine sehr geringe Bevölkerungsdichte verfügt. Im Gegensatz dazu hat Bayern die höchste Bevölkerungsdichte in Deutschland mit ca. 441 Einwohnern je Quadratkilometer. Damit ist Bayern das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland. Auffallend ist, dass die meisten großen Städte in Deutschland in Bayern liegen – so ist München mit über 1,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Deutschlands. Letztendlich ist die Bevölkerungsdichte in Mecklenburg-Vorpommern mit 69 Einwohnern je Quadratkilometer deutlich geringer als in Bayern.
NRW Zuwanderungsrate: 34,3% in Düsseldorf und Hamm, 13,2% im Kreis Coesfeld
In Nordrhein-Westfalen haben 34,3 Prozent der Einwohner in Düsseldorf und Hamm einen Migrationshintergrund – die höchste Zuwanderungsrate des Bundeslandes. Der Kreis Coesfeld hat mit 13,2 Prozent die niedrigste Zuwanderungsrate. Insgesamt leben 25 Prozent der NRW-Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund. Dieses Ergebnis kommt aus dem Bevölkerungsstrukturbericht 2016 des Landes Nordrhein-Westfalen.
Es zeigt sich, dass die Zuwanderung in den verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens sehr unterschiedlich ist. In den Städten und Großstadtregionen ist die Zuwanderung höher als in kleineren, ländlichen Gebieten. Hinzu kommt, dass viele Menschen aus anderen Bundesländern nach NRW ziehen, um hier zu arbeiten, zu studieren oder eine Familie zu gründen.
Zusammenfassung
Die Stadt mit den meisten Ausländern in Deutschland ist Berlin. Laut dem Statistischen Bundesamt leben in Berlin über 34 Prozent aller Ausländer in Deutschland. Das bedeutet, dass über 1,9 Millionen Menschen in Berlin aus dem Ausland stammen.
Nach unserer Untersuchung ist klar, dass Berlin die Stadt in Deutschland ist, die die meisten Ausländer beherbergt. Du solltest also darauf achten, dass Du in Berlin besonders auf deine Sachen aufpasst, wenn Du dort bist.
